Inhalt
»Suizid. Keine Obduktion nötig. Notizen über
meine Existenz an Constantin Hatz übergeben.«
2015 nahm sich der beste Freund des Regisseurs
Constantin Hatz das Leben. Als Kind vor den
Jugoslawienkriegen geflohen und in seiner neuen
Heimat nie gänzlich angekommen, verfasste er
über Jahre hinweg „Notizen über seine Existenz“.
Auf Grundlage dieser umfangreichen und intimen
Aufzeichnungen entstand ein außergewöhnlicher
Konzeptfilm, der mit einem Ensemble aus Laien
und Schauspieler*innen in fünf Episoden die
Fluchterfahrungen und die Suche des Verstor-
benen nach Identität thematisiert.